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Modulgebäude ist Besuchermagnet auf dem Caravan Salon

Weniger ist mehr – Minihäuser liegen voll im Trend. Das von LivingCon ausgestellte mobile Ferienheim aus Holzrahmenbau zog die internationalen Messebesucher in Düsseldorf in seinen Bann.

Mehrere Tausend Besucher nutzten vom 25. August bis zum 3. September die Gelegenheit, das innovative Modulgebäude auf dem Messegelände zu besichtigen und sich über die Vorteile des innovativen Konzepts zu informieren. Insbesondere die solide Holzbauweise und die damit verbundene Langlebigkeit und Energieeffizienz des Gebäudes sowie die gegebene Mobilität und Nachhaltigkeit auf kleinem Raum, konnten das interessierte Publikum überzeugen.

So wurden im Rahmen von Gesprächen verschiedene Nutzungsideen für das Gebäudekonzept diskutiert und neu entwickelt, die zeigen, dass 30 Quadratmeter als Wohn- oder Arbeitsfläche völlig ausreichen können und die modulare Technik Erweiterungsmöglichkeiten sowie Raum für Um- und Nachnutzung bieten. Neben einer Nutzung als klassischer, barrierearmer Wohnraum für die ältere Generation, als Ferienheim auf Privatgrundstücken und Campingplätzen, als Tiny-House für junge Familien und Studenten oder als smartes Büro, standen auch spezielle Einsatzgebiete im Fokus. Besitzer von Wohnmobilen zeigten beispielsweise großes Interesse an einem Modul „Heimathafen“, das als winterfester Dauerstandort und eingetragner Wohnsitz Andockmöglichkeiten für Carvans bietet. Für Allergiker stand das gesunde Raumklima und die Verwendung nachhaltiger Baustoffe im Mittelpunkt. Auch autarke Wohnlösungen mit völlig unabhängiger Strom- und Wasserversorgung sind zurzeit im Trend.

„Zusammenfassend kann man das Gebäudekonzept mit den Worten Erweiterbar, Austauschbar, Transportierbar, Wunderbar“ beschreiben, so Geschäftsführer und Zimmermeister Helmut Schäfer. Dennoch waren Schäfer und sein Team vom großen Interesse auf der Messe überrascht. „Wir wussten, dass wir mit dem Konzept und den Möglichkeiten den Puls der Zeit treffen, aber so einen Ansturm und gezieltes Interesse hat uns schon überwältigt“, so Helmut Schäfer weiter.